In den späten 30ern und 40ern kam kein Orchester und keine Bigband ohne die Gibson Super 400 aus. Schon damals war die kunstvoll und aufwendig gefertigte Archtop die teuerste Gitarre im Gibson-Programm. Nach dem Siegeszug der semiakustischen und Soldibody-E-Gitarren nahm ihre Popularität zwar ab, aber ihr Vermächtnis blieb: Der Super-400-Sound prägte eine ganze Ära. Bis heute baut Gibson einige wenige Exemplare pro Jahr, was jede Super 400 zu einer der seltensten Gibsons überhaupt macht. Wir können euch auch noch eine spezielle 1939er Premier-Version von 2000 anbieten, die ohne Cutaway daherkommt. Die Gitarre dürfte jedem, der den typischen Archtop-Sound möchte, Freudentränen in die Augen treiben. Handwerklich gibt es hier keine Makel, der Hals liegt mit seinem nicht zu dicken Profil super in der Hand und die Maserung auf Rückseite und Zargen sorgt für einen beeindruckenden Look. Der Vorbesitzer installierte auf der eigentlich vollakustischen Gitarre einen Häussel Flat Jazz Floating Humbucker, womit die Super 400 einiges an Praxiswert gewinnt. Daher musste auch das originale Pickguard ausgetauscht werden. Wer die Gitarre allerdings in den Originalzustand zurückversetzen will, kann das problemlos tun. Das Original-Pickguard liegt bei. Die Gitarre weist moderate Spielspuren auf, ist aber ingesamt in einem super Zustand.
* Differenzbesteuert, ohne MwSt